Ein Winter unterm Tisch
von Roland Topor
Premiere: 19.10.2004
Internationales Theater Frankfurt
Regie: Alexander Bußmann
Regieassistenz: Patrick Prusko
Musik: Ulrich Rügner
Fotos: Sabine Lippert
Mit: Alexander Bußmann, Sergey Cahun, Thordis Howe, Vladislaw Grakowskyi
Die Geschäfte und die Zahlungsmoral sind schlecht. Deshalb wohnt der mittellose Schuster Dragomier, irgendwo aus Osteuropa stammend, bei der Übersetzerin Florence zur Untermiete. Mangels Aufträgen verdient die auch nicht gerade gut und ist deshalb genötigt, einen Teil ihres Zimmers, nämlich ihren Wohnraum unter ihrem Schreibtisch, an den Schuster zu vermieten.
Aus anfänglicher Sympathie wächst nach und nach ein freundschaftliches Verhältnis zwischen den beiden oder etwa mehr?! Bevor sich Florence und Dragomir jedoch richtig verlieben können, kommt ihnen allerhand dazwischen: Da taucht plötzlich Dragomirs Cousin auf der Suche nach einem Schlafplatz auf. Florence's beste Freundin Raymond, die keine Leute aus dem Osten mag, möchte Dragomir am liebsten ausquartieren. Und schließlich kommt der Verleger Marc bei Florence vorbei, um ihr einen Heiratsantrag zu machen.
Ein Winter unterm Tisch ist mehr als nur eine ungewöhnliche Liebesgeschichte voller Situationskomik und überraschender Zwischenfälle. Das Stück erzählt auch etwas über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von westlicher und östlicher(Lebens-)kultur.
Fotos: Sabine Lippert, Lippert-frankfurt@t-online.de
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| Der russische Schuster Dimitrij überreicht seiner Vermieterin Florence die Monatsmiete | ||
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| Der arbeitslose Schuster Dimitrij hat eine Schwäche für Frauenbeine... | ||
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| Florence und Dimitrij vertreiben ihe Zeit mit Tanz. Warum nicht auf dem Tisch?! | ||